80x50-Zeichen für den C-128: ============================ Joseph Heaverin hatte in der Compute!’s Gazette von Dezember 1989 mal einen Hex-Dump einer 80×50-Zeichen Routine veröffentlicht. Ich habe die VDC-Register auf PAL angepasst und einige Anpassungen am Bank-Switching vorgenommen. Derzeit funktioniert der Basic-Editor vollkommen transparent und diverse Programme (u.a. Buddy-Assembler). Das Banking muss ich noch weiter anpassen, da nach einem Kernel-Aufruf immer fix zur Bank 15 zurückgesprungen wird. Anbei das D64-Image mit dem Kernel-Patch und das Original-Programm als PDF-Dokument. Laden mit: BLOAD "80x50 SYS4864" Starten mit: SYS 4864 Das Programm lädt sich in den unteren Bereich ab $1300 und kopiert den Kernel in die RAM-Bank0. Der Kernel wird vom Programm dann gepatcht, so dass die Input- und Output-Routinen auf den Patch zeigen. Alle Programme, die keine Änderungen an den Kernel-Vektoren vornehmen, scheinen damit zu laufen. Power-C habe ich bisher nicht zu einer Zusammenarbeit überreden können, aber der Buddy-Assembler läuft einwandfrei. Basic ist auch kein Problem. In der Datei "list-me.bas" sind die Änderungen an den VDC-Registern aufgelistet. Eine detailliertere Beschreibung liefere ich nach, wenn mehr Programme laufen. Wäre schön, wenn Du mir einen Screen-Shot oder ein Feedback schicken könntest, welche Programme damit laufen. ============================================================================ Und immer einen Finger am Reset-Knopf bereit halten, man weiss ja nie!!! Achtung: Ich habe dies nur über die Monochrom-Leitung am RGBI-Port getestet. ============================================================================ Ich hatte das Ganze auch an einem 1084S-p1 versucht, hatte aber den Eindruck, dass die Frequenzen für den Monitor zu hoch waren: Die Zeichen waren zwar gut in Farbe zu erkennen, wurden aber scheinbar immer kleiner. Nach 2 Sekunden habe ich dann das Ganze hier per Reset am C-128 abgebrochen. Dem Monitor scheint es Nichts ausgemacht zu haben, ich wollte das alte Teil aber auf seine alten Tage nicht zu sehr fordern ;-) Dirk Vroomen, März 2011 dirk@vroomen.de